Zweiter Spieltag der Korbball-Bundesliga

29.09.2019 • 20:07

FC Gessel-Leerßen 7:10 TSV Barrien

Die Barrierinnen spielten von Beginn an ihre Angriffe dynamisch und mit hohem Tempo, um den Gegner unter Druck zu setzen. Schnell gingen sie mit 1:0 in Führung. Im Gegenzug versuchte der FC Gessel-Leerßen die Abwehr der blau-weißen auseinander zu ziehen, um zum Korbabschluss zu kommen, die Abwehr des TSV Barrien stand jedoch kompakt und gut sortiert, weshalb der FC selten zum Abschluss kam.

Durch die kämpferische Leistung in der Abwehr und der beiden Korbhüterinnen, gelang es den Barrierinnen im Angriffsspiel durch schnelle Kombinationspässe, den Ball im gegnerischen Korb unterzubringen. Zur Pause stand es 4:6 für den TSV.

In Halbzeit 2 machte das Team weiter Druck auf die Gesselerinnen und erspielte sich ein 3 Körbe Führung. Durch hohes Tempo und die kämpferische Einstellung der gesamten Mannschaft zwangen die Barrierinnen das Team aus Gessel die Abwehr aufzulösen um vorne Körbe zu erzielen. Barrien behielt einen kühlen Kopf und zeigte sich unbeeindruckt von der Taktikumstellung des Gegners. Am Ende hieß es 7:10 für das Team vom TSV Barrien, die ihren ersten Saisonsieg einfuhren.

Interimstrainerin Maren Mühlenbruch, die TSV Coach Anna Seevers vertrat, fasste am Ende zusammen: „Nach der knappen Pokalniederlage am Donnerstag wollten die Mädels diese 2 Punkte unbedingt nach Hause bringen und haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft!“.

TSV Heiligenrode 15:7 TSV Barrien

Die Barrierinnen wussten um die Distanzstärke des Gegners aus Heiligenrode . In der Abwehr stand der TSV Barrien stabil und ließ dem Gegner keinen Raum um vom Kreis zu werfen. Allerdings gingen die Heiligenroderinnen schnell mit 1:0 in Führung und versenken auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit einen Ball nach dem anderen im Barrier Korb.

Im eigenen Angriff spielten die Barrierinnen unkonzentriert und zu hektisch, wodurch Fehlpässe und Fehlwürfe entstanden. Lediglich ein Korb gelang in Hälfe eins, die mit 9:1 ganz klar an Heiligenrode ging.

In Halbzeit 2 hieß es dann, Köpfe frei machen und wieder mutig sein. Dies gelang den Barrierinnen gut und sie verkürzten den Abstand zum Gegner, die eine ganze Zeit lang ohne Korberfolg spielten. Als Heiligenrode seinen Rhythmus wiedergefunden hatte zogen sie mit einer Serie von Distanztreffern weiter davon und machten es dem TSV Barrien schwer wieder ins Spiel zu finden.

Zehn Minuten vor Ende der zweiten Halbzeit drehten die Barrierinnen noch einmal auf und spielten agiler und dynamischer als noch in Halbzeit eins. Am Ende konnte Barrien sich noch einmal auf 15:7 ran kämpfen, was Schlussendlich auch der Enstand dieser Partie war. „Wir haben uns Räume freigespielt, diese aber nicht genutzt. Am Ende hat Heiligenrode das Spiel durch starke Distanztreffer gewonnen, daran müssen wir in Zukunft arbeiten“, resümierte Mühlenbruch am Ende der Partie.

Körbe TSV Barrien: Vanessa Priem (1), Johanna Grünhagen (5), Jasmin Jaentsch (1), Stephanie Kröner (1), Jana Nullmeyer (5), Lea Nullmeyer (2), Kristin Rumpsfeld (2), Sarah Zieske

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